Unser Achter in guter Gesellschaft, oder?

Eigentlich macht er sich gut, unser Achter so geschützt zwischen all den Yachten auf dem Trockendock. Und so ganz leicht bekommt man ihn da ja auch nicht mal eben wieder weg.

Weil im Ruderkeller die Grottenöffnung samiert werden muss, konnte der Achter dort nicht bleiben. Vorrübergehend wurden auch noch andere Boote aus der großen Halle verschoben. Die meisten sind aber erst mal wieder auf ihrem Platz.

Statiker hatten festgestellt, dass der gemauerte Ring oben an der Öffnung dem Druck des Gewölbes nicht mehr länger standhält. Das Ganze ist also einsturzgefährdet. Irgendjemand hatte wohl den Ring – wahrscheinlich versehentlich bei Bauarbeiten – weggesprengt, und damit die Statik gefährdet.

So geht’s weiter

In einem ersten Schritt wurde jetzt die sogenannte „Armierung“ gemacht. Das heißt, Stifte und Stangen eingesetzt, damit der Beton, der im nächsten Schritt kommt, besser hält.

Als nächstes werden die Schlosser kommen und eine Stahlkontruktion in die Öffnung setzen. Der Rest wird beigeschalt und mit speziellem Zement aufgefüllt. Die Boote müssen dann wieder ein wenig Verschiebebahnhof spielen. Bis Ende März soll das Ganze dann fertig sein.

Übrigens: Auch wenn der Achter da gerade so schön liegt, er muss noch mal weg, denn er stört wohl doch so mitten zwischen den Booten. Am besten über die Hecke, sagt Marcus. Gebraucht werden also wieder starke helfende Hände und ein Termin.